Seit dem 27.07.2016 ist die WätaS GmbH in Olbernhau anerkannter Praxispartner der BA Glauchau für den Studiengang Mittelständische Wirtschaft.
Da wir bereits seit über 10 Jahren als Praxispartner für den Studiengang zum Dipl. Ing. (BA) für Versorgungs- und Umwelttechnik anerkannt sind ist damit ein weiterer Schritt zum stetigen Wachstum vollzogen.
Interessierte und Bewerber melden sich bitte bei Personalleiterin Frau Gerstner unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
In diesem Sinne ist WätaS auch daran interessiert andere technische Fakultäten für eine Zusammenarbeit zu gewinnen, speziell in den Fächern Thermodynamik und Automatisierung. Wir sind immer bereit uns als Partner für Studienaufgaben und Abschlüsse zu arrangieren, bei Interesse wenden Sie sich bitte an Herrn Kunze unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bestätigung der BA Glauchau:
Anerkennung als geeigneter Praxispartner
Die WätaS -Wärmetauscher Sachsen GmbH gehört ab sofort zum Kreis der Hauptsponsoren des Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue. Zugleich ist die Firma ab der neuen Saison Trikotsponsor der Veilchen.
Dazu erklärt Vereinspräsident Helge Leonhardt auf der heutigen Pressekonferenz: „Wir sind froh und glücklich, dass wir mit der WätaS -Wärmetauscher Sachsen GmbH als neuen Trikotsponsor über vorerst zwei Spieljahre fest planen können. Eine erfolgreiche Firma aus unserer Region auf dem Trikot unserer Zweitligamannschaft - darauf können wir sehr stolz sein. Wir konnten uns in relativ kurzen und intensiven Gesprächen mit dem Geschäftsführer und Inhaber Torsten Enders auf diese Partnerschaft verständigen. Insbesondere weil die Werte unseres Fußballclubs und des Unternehmens WätaS übereinstimmen. Damit setzen der FCE sowie WätaS als Partner ein großartiges Zeichen regionaler Verbundenheit.“
Für Geschäftsführer & Inhaber der WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH Herrn Torsten Enders kommt sein Engagements in Aue nicht von ungefähr: „Uns überraschte nicht, dass Präsident Helge Leonhardt einen Trikotsponsor aus der Region Erzgebirge suchte. Wir sind dafür bekannt, dass wir die Region bereits in der Vergangenheit mit vielfältigen Aktivitäten unterstützten. Immer mit dem Ziel, für unsere Menschen positive Signale zu setzen und gemeinsam dazu beizutragen, dass wir in unserer Region vorankommen. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Seit längerer Zeit habe ich die Entwicklung bei Erzgebirge Aue verfolgt und begeistert festgestellt, wie mit vergleichsweise geringem Budget Großes geleistet wurde. Neue Wege – oft unter dem Motto „Not macht erfinderisch“ – haben mich überzeugt. Letztendlich waren viele Entscheidungen effizient und Energieeffizienz ist auch ein wesentliches Standbein unseres Handelns. Nicht nur einmal konnte ich Bezüge zum Alltag meines Unternehmens herstellen. Auch dieses erfolgreiche Wirken für unsere Erzgebirgsregion hat mich überzeugt, jetzt eine für uns nicht unerhebliche Summe über mehrere Jahre in die Hand zu nehmen und in das Sponsoring zu investieren. Natürlich verfolgen wir mit dem Sponsoring auch für WätaS einen Zweck. Wir haben neue Wege gesucht, um in Deutschland und darüber hinaus bei Menschen und Firmen noch bekannter zu werden und noch größeres Interesse für unsere Produkte zu wecken.“
Die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH produziert an drei Standorten im Erzgebirge. 125 Beschäftigte stellen jährlich ca. 20.000 Wärmeübertrager in verschiedenen Materialarten und Ausführungen für 2.000 Kunden weltweit her. Individuelle Kundenlösungen und Serienprodukte werden in auftragsbezogener Fertigung nach den Prinzipien lean production ausgelegt, konstruiert und hergestellt. WätaS ist mit seinen Produkten Spezialist für Wärmerückgewinnung und Energieeffizienz.
Foto: FC Erzgebirge Aue
Martin Männel , Geschäftsführer der WätaS GmbH Torsten Enders, FCE Präsident Helge Leonhardt und Neuzugang Clemens Fandrich (v.l.)
Die komplette Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
Pressemitteilung FCE und WätaS
Mit dem offiziellen Projekt-Kick-Off und einem Brennstoffzellenworkshop im Rahmen der Festwoche der TU Chemnitz fiel der Startschuss für Sachsens erstes InnoTeam. Mit der Entwicklung einer innovativen und großserientauglichen Bipolarplatte leistet das vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) geförderte Vorhaben einen Beitrag, Brennstoffzellen kostengünstiger zu produzieren. Seit dem 1. April 2016 bildet die Technische Universität Chemnitz gemeinsam mit fünf sächsischen Unternehmen und dem Steinbeis Innovationszentrum Fügetechnik ein interdisziplinäres Konsortium mit einem Gesamtbudget von über 3,6 Millionen Euro. Die Professur Alternative Fahrzeugantriebe leitet das InnoTeam bestehend aus 20 geförderten Personen mit Unterstützung der Professur Virtuelle Fertigungstechnik sowohl fachlich als auch organisatorisch. Das SMWA stellt dafür über seine ESF-Technologieförderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF und des Freistaates Sachsen rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Projekt „HZwo:BIP - Bipolarplatten aus Sachsen“ soll zu einer kostengünstigen, serientauglichen Produktion von Bipolarplatten für PKW-Brennstoffzellen führen und einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten. Prof. Dr. Thomas von Unwerth, Direktor des Instituts für Automobilforschung und Leiter der Professur Alternative Fahrzeugantriebe, ist überzeugt: „Wasserstoff-Brennstoffzellenantriebe werden in Zukunft eine zunehmend bedeutsame Rolle bei der Elektrifizierung der Automobile einnehmen, deswegen müssen wir bereits heute die einzelnen Komponenten für den Serieneinsatz vorbereiten. Die Projektfamilie HZwo kann, beginnend bei den Bipolarplatten, den Aufbau einer Wertschöpfungskette in Sachsen auch für weitere Serienkomponenten von Fahrzeugbrennstoffzellensystemen initiieren. Mit diesem Leuchtturmprojekt legen wir einen Grundstein für die langfristige Entwicklung eines automotiven Brennstoffzellenclusters in Sachsen.“
Bipolarplatten sind aktuell einer der größten Kostentreiber jeder Brennstoffzelle. Im Rahmen des dreijährigen Vorhabens wird ein fertigungsgerechtes Bipolarplattendesign mit Methoden der Umformsimulation und Vorversuchen in eine sicher und einfach herstellbare Bauteil- und Werkzeuggeometrie überführt. Ebenso werden funktionalisierte und kostengünstige Blechhalbzeuge hinsichtlich ihrer beschädigungsfreien Umform- und Fügbarkeit untersucht. „Die Herausforderung liegt darin, ultradünne beschichtete Bleche mit engen Fertigungstoleranzen beschädigungsfrei und mit einer hohen Wirtschaftlichkeit umzuformen“, sagt Prof. Dr. Birgit Awiszus, Leiterin der Professur Virtuelle Fertigungstechnik, die mit ihrem Team den Herstellungsprozess mit Hilfe der FEM-Prozesssimulation untersuchen wird. Die eingesetzten Halbzeuge und Anlagen sowie der entstehende Prototyp sichern den beteiligten sächsischen Unternehmen frühzeitig den Zugang zu künftigen Absatzmärkten und einen entscheidenden Technologievorsprung.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig unterstreicht die Bedeutung des Vorhabens: „Neue Hochtechnologien und deren Wertschöpfungsketten sind wichtig für die Zukunft des Hightech-Standortes Sachsen. Daher unterstützt das SMWA mit der Förderung die gemeinsame Forschungsarbeit der TU Chemnitz und der beteiligten Unternehmen zu nachhaltigen Fertigungstechnologien für PKW-Brennstoffzellen. Das erste sächsische InnoTeam verzahnt Wissenschaft und Wirtschaft und trägt damit wesentlich zum Technologietransfer in Sachsen bei.“
Weitere Informationen: https://www.tu-chemnitz.de/projekt/alf/content.php?view=forschungsprojekte&lang=de#projekt32
(Autorin: Kristin Meyer)
Quelle: www.tu-chemnitz.de / Foto: Dr. Jiří Hrdlička
Wer Torsten Enders Büro betritt, denkt nicht als erstes an Industrie. Hohe Räume, mondäne Holztreppen, textile Tapeten. Berührt man letztere, ist die Wand wohlig warm und das verweist aufs Produktportfolio: effiziente Energienutzung. Eine selbst produzierte Wärmepumpe versorgt die Villa. Und im Kerngeschäft, den Wärmetauschern, kommt die WÄTAS Wärmetauscher Sachsen GmbH zügig voran: Sie stecken heute nicht nur in Häusern, sondern auch in Maschinen, in Schweißanlagen, werden in der Papier- oder Holzindustrie zur Holztrocknung genutzt. Neueste Entwicklung: ein Wärmetauscher für extrem schmutzige Abwässer, wie sie in Wäschereien oder Beschichtereien entstehen. Den will die WATAS zum Messepreis der Hannover Messe einreichen, an der das Unternehmen regelmäßig teilnimmt. Das erste Mal 2005, zwei Jahre nach der Gründung. "Ohne die IHK hätten wir das damals nicht gemacht", erklärt Geschäftsführer Torsten Enders. "Wir haben uns am sächsischen Gemeinschaftsstand beteiligt. So war die Messepräsenz auch für uns als kleines Unternehmen zu stemmen, weil wir uns auf unsere Kundengespräche konzentrieren konnten und uns keine Gedanken über Catering oder Standbetreuung machen mussten." Ein gemeinsamer Ausstellerabend wurde auch organisiert: „Wir haben in diesem ersten Jahr nicht unbedingt nachhaltige Auslandskontakte generiert, aber dafür unter den anderen Standteilnehmern Lieferanten und auch Kunden kennengelernt".
So war es nur folgerichtig, auch in den kommenden Jahren immer wieder an der Messe teilzunehmen, auch, als es dafür irgendwann keine Förderung mehr gab. In diesem Jahr wird es erstmals ein eigener Stand in Hannover sein: "Wir wollen eine neue Halle ausprobieren, die thematisch besser auf unser Kerngeschäft bezogen ist", so Enders. Wichtig sei, eine Messe nicht nur als Verkaufsplattform zu begreifen. "Man muss reden, reden, reden. Nirgendwo geht es so international zu wie auf einer Messe, nirgendwo anders hört man so viel über die Probleme in anderen Ländern den Impulsen, die man in diesen Gesprächen erhält, muss man nachgehen." Für WÄTAS bedeutete das: In Länder gehen, wo ein Bewusstsein für Energieeffizienz da ist. Seit man in den Niederlanden einen eigenen Vertreter gewonnen hat, werden dort alle Bereiche der Wärmerückgewinnung konsequent angegangen der Erfolg zeigte sich unverzüglich mit einer Umsatzverdoppelung innerhalb eines Jahres. In Tschechien hat WÄTAS Partner gefunden, mit denen das Unternehmen nun auch den Rest Osteuropas angehen will. Die Schweiz, Skandinavien, Österreich auch diese Märkte sind dazu geeignet, den aktuellen Exportanteil von etwa 15 Prozent zügig zu erhöhen. WÄTAS investiert Zeit und Geld in ein internationales Vertriebsnetz das soll sich auszahlen. Und apropos Geld: "Wir arbeiten im Ausland viel mit Vorkasse wie übrigens auch bei Neukunden in Deutschland." Die Ausfallrate liege bei null Prozent. "Und einen echten Rechtsstreit mit einem ausländischen Kunden hatten wir auch noch nicht", so Enders.
Quelle: Beitrag_IHK-Ausgabe_03-2016.pdf
Unter 180 Bewerbern konnte das innovative Energiekonzept der WätaS die Fachjury überzeugen. Es ist gelungen, im Energieausweis den Energiebedarf mit A+ zu bewerten. In der Laudatio wurde hervorgehoben, dass „ damit ein Standard erreicht werden konnte, welcher richtungsweisend für die Renovierung von Altbausubstanz ist und für ganz Deutschland vorbildlich sein kann. WätaS habe bewiesen, dass Denkmalschutz und energetische Sanierung kein Widerspruch sein muss“.
Das preisgekrönte Objekt befindet sich im städtischen Sanierungsgebiet „Historische Altstadt“ der Bergstadt Marienberg. Das Mehrfamilienhaus der Unternehmerfamilie Enders wurde vor ca. 300 Jahren erbaut und 1924 letztmalig saniert. Schon in der ersten Planungsphase sollten die zukünftigen Nutzungsbedingungen und eine ökologische Grundausrichtung komplex betrachtet werden, so die Ziele des Bauherrn. Ein kombinierter Einsatz innovativer und ressourcenschonender Technologien zur energetischen Versorgung des Gebäudes spielten hierbei eine übergeordnete Rolle.
Als Produzent von Wärmeübertragern und technischen Geräten ist das Unternehmen WätaS stetig auf der Suche nach neuen technologischen Herausforderungen. Es bot sich an, eine solche auch in der Altbausanierung zu finden und umzusetzen.
Aus dem Komplex mehrerer technischer Lösungen hob Herr Enders in seiner Vorstellung des Projektes anlässlich der Preisverleihung in Berlin im Rahmen der Berliner Energietage mehrere installierte Besonderheiten hervor:
„Wir freuen uns besonders, dass es gelungen ist, neuartige WätaS-Produkte in der Haustechnik einzusetzen. Ein spezieller Wärmeübertrager gewinnt Energie zum Heizen aus der feuchten Luft im Keller. Ein wichtiger Effekt ist gleichzeitig die Trocknung der Kellerwände ohne zusätzliche Energie… Wir setzen eine gasbetriebene Wärmepumpe ein. Gas erfordert gegenüber Strom nur 25% der laufenden Betriebskosten… Das Grauwasser wird in Haushalten bisher immer energetisch ungenutzt in die Kanalisation geleitet. Hier steckt aber viel bereits bezahlte Wärme drin. Wir setzen jetzt einen WätaS-Wärmeübertrager ein, der Wärme zurückgewinnt und diese wieder nutzbar macht…. Weiter können wir auch jede Temperatur unter 45°C, wie solche im Winter oder an trüben Tagen entsteht, aus der Solarthermieanlage verwenden… Die Kombination aller verwendeten Technologien bringt neben der deutlichen Senkung der Betriebskosten eine jährliche Minderung der CO2-Emissionen um 63.000 kg.“
In der folgenden Diskussion mit Fachpublikum wurde mehrfach betont, dass die nutzbaren Abwärmepotentiale in Bestandsgebäuden tatsächlich hoch wären, aber die vom Preisträger vorgetragenen, auf die Gebäude zugeschnittenen komplexen Lösungen, bisher in der Praxis viel zu wenig Anwendung finden würden. Viel zu häufig würde zu schnell auf hohe Kosten oder gar technische Unmöglichkeit verwiesen. Es sei wichtig, dass derartige Konzepte und Installationen eine breite Anwendung erfahren sollten, da diese überzeugend die Möglichkeit zu Senkung von Energieverbrauch und CO2-Emissionen belegen.
Die komplette Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:
Pressemitteilung TGA Award 2016