Nach wie vor werden in Deutschland und anderen europäischen Ländern intensive Diskussionen zur Verbesserung der Lufthygiene in öffentlichen Gebäuden, insbesondere den Schulen und Kindereinrichtungen, geführt. Zwischenzeitlich besteht eine große Übereinstimmung zur Notwendigkeit der Verbesserung der Luftqualität in Bezug auf Frischluftversorgung, Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidgehalt. Hierzu besteht schon seit Jahren ein Nachholbedarf. Dieser wird durch die SARS-CoV Pandemie und die damit verbundenen Gefahren einer Virenbelastung der Atemluft deutlich verschärft.
WätaS stellt dem Publikum der Fachmesse für Lüftung und Luftqualität indoor-Air die Neuentwicklung eines dezentralen Lüftungsgerätes zur Verwendung in Klassenzimmern vor. Diese wesentlichen Entwicklungsziele werden erreicht:
• stetige Frischluftversorgung ohne Zwangslüftung über die Fenster
• integrierte Wärmerückgewinnung zur Verhinderung von Wärmeverlusten und explodierende Heizkosten im Winter
• das WätaS Gerät arbeitet nach dem Prinzip der Verdrängungslüftung, es wird vorgewärmte Frischluft unten im Raum geräuscharm eingeblasen und im oberen Bereich die verbrauchte Luft abgezogen
• eine Nachrüstung im Altbau ist mit geringem Aufwand möglich
Die zahlreichen fachkundigen Messebesucher nutzten die WätaS Präsentation des Lüftungsgerätes für einen intensiven Dialog. Eine übergroße Mehrheit der Interessenten hob positiv die gewählten Entwicklungsansätze hervor. Mehrfach wurde die nach wie vor bestehende Notwendigkeit zur Verbesserung der Luftqualität in Schulen betont. Dabei wurde eine Betroffenheit aller Bundesländer festgestellt. Mit dem Schulbetrieb vertraute Besucher brachten zum Ausdruck, dass erste Ansätze zur Lösung dieses Problems feststellbar wären, jedoch oft fehlende klare gesundheitspolitisch Ziele sowie finanzielle und planerische Umsetzungen zu starker Unzufriedenheit der Betroffenen führen.
Link zur Pressemitteilung als PDF:
Pressemitteilung: WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH präsentiert dezentrales Lüftungsgerät für Klassenzimmer und öffentliche Gebäude beim Messeauftritt indoor-Air in Frankfurt am Main
Deutschland wird Wasserstoffland – und Chemnitz nationales Wasserstofftechnologiezentrum. Die Entscheidung verkündete Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am 2. September 2021 in einer digitalen Pressekonferenz. Das HIC - Hydrogen and Mobility Innovation Center in Chemnitz kann nun gemeinsam mit drei weiteren deutschen Standorten mit dem Aufbau des Wasserstofftechnologiezentrums beginnen. Neben Chemnitz werden die Standorte Duisburg, das Schiff- und Luftfahrtcluster Norddeutschland sowie Pfeffenhausen Teil des nationalen Wasserstofftechnologiezentrums. Der Bund fördert den Aufbau des Zentrums mit einem Gesamtbudget von 290 Millionen Euro. Für die interessierten Industriepartner, bedeutet die Entscheidung nun Planungs- und Investitionssicherheit für ihre Aktivitäten in Chemnitz.
Ausschnitt aus der Pressemitteilung von HZwo
Link zur vollständigen Pressemitteilung von HZwo:
https://hzwo.eu/pressemitteilung-chemnitz-wird-nationales-wasserstofftechnologiezentrum/
Link zur Pressemitteilung als PDF von HZwo:
Pressemitteilung: Chemnitz wird nationales Wasserstofftechnologiezentrum
Die WätaS GmbH ist seit Ihrer Gründung im Jahr 2003 dafür bekannt, neue Wege im Bereich erneuerbare Energien bzw. effiziente Energienutzung/-wiederverwertung zu gehen, um so langfristig zum Schutz der Umwelt beizutragen. Dies zeigt sich auch in der seit 2008 immer neuen Beteiligung der WätaS GmbH an der „Umweltallianz Sachsen“.
Nun hat sich Torsten Enders, Geschäftsführer der WätaS GmbH, „tierische Unterstützung“ zur Erfüllung dieses Vorhabens „ins Boot“ geholt.
Seit Ende März verbreitet der Elefant „Tim“ durch seine bunten Farben Fröhlichkeit im Garten der „WätaS-Villa“ und war schon vielfach Fotomotiv. Er wurde in Kenia durch die Mitarbeiter der Organisation Ocean Sole (www.oceansoleonline.com) aus weggeworfenem Müll gefertigt. Durch diese Initiative entstehen dringend benötigte Arbeitsplätze und im gleichen Atemzug verschwindet zumindest ein Teil des Abfalls von und aus den Straßen, Flüssen und dem Meer.
Seit Anfang Mai bevölkert zusätzlich ein Bienenvolk den Park am Verwaltungsgebäude der WätaS GmbH. Dieses umfasst dann am Ende der Saison ca. 50.000 fleißige Helfer, welche dazu beitragen, unter anderem die Pflanzenvielfalt zu erhalten und zu mehren. Zustande kam die Kooperation mit der Jens Ebert AG aus Hirschfeld im vergangenen Herbst, als diese ihr Konzept „Die Firmenbiene“ vorstellte. Dabei mietet ein Unternehmen eine oder mehrere Bienenbeuten, welche dann auf dem Firmengelände aufgestellt werden. Die Pflege der Beute sowie die Ernte/Verarbeitung des Honigs im Herbst übernimmt dann die Jens Ebert Ag. Die Firmen erhalten dann mindestens 20 kg Honig, welcher dann an Geschäftspartner oder Mitarbeiter weitergegeben werden kann und zusätzlich vom Einsatz der WätaS GmbH im Bereich Erhalt und Schutz der Umwelt zeugt.
Sächsische Bewerbung für den Aufbau des nationalen Wasserstofftechnologie-Zentrums überzeugt in der ersten Runde des bundesweiten Wettbewerbs – Jetzt beginnt die finale Phase, in der sich die verbleibenden drei Bewerber in Machbarkeitsstudien messen. Auf der Suche nach geeigneten Standorten für die Wasserstofftechnologie hat das BMVi von 15 Bewerbungen aus dem gesamten Bundesgebiet die Bewerbungen von Chemnitz, Duisburg und Pfeffenhausen ausgewählt. Diese haben absolut überzeugt und erhalten den Auftrag für je eine Machbarkeitsstudie zum Wasserstoff-Anwendungszentrum.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zur Auswahl der sächsischen Bewerbung: „Ich freue mich sehr, dass das Konzept des HZwo e.V. für das ,Hydrogen and Mobility Innovation Center‘ das BMVI und dessen Experten überzeugt hat. Das ist ein großer Erfolg für Sachsen. Die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben gezeigt, dass sie zu den kreativsten und innovativsten im Bereich der Wasserstoff-Mobilität in Deutschland zählen. Die nun folgende Ausgestaltung des Zentrums wird die Sächsische Staatsregierung aktiv unterstützen. Der Wasserstoffmarkt wächst weltweit. Es ist wichtig in Sachsen weiter alle Kräfte zu bündeln, um auch im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.“
Ausschnitt aus der Pressemitteilung von HZwo
Link zur vollständigen Pressemitteilung von HZwo:
http://hzwo.eu/pressemitteilung-hic-finalist/
Link zum Projekt von HZwo "Wasserstoffzentrum HIC":
http://hzwo.eu/projekte/hic/
Video vom "Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr":
Sächsische Maschinenbauer und Zulieferer sehen im weltweit entstehenden Markt für Wasserstoff-Technologien große Umsatz- und Exportchancen. Neue Leitungsnetze sollen die Wasserstoffnutzung ermöglichen. Schon bis 2030 zeichnet sich ein Milliardenmarkt in Europa ab. Die europäische Wasserstoffstrategie sieht den Aufbau einer Gigawatt-Wasserstoffwirtschaft vor.
Mehrere Unternehmen aus ganz Sachsen wollen den weltweiten Run auf CO2-freie Energieversorgungslösungen nutzen und zukünftig Elektrolyseure, Brennstoffzellen und -komponenten im großindustriellen Maßstab produzieren. Im Raum Leipzig sollen Wasserstoffleitungsnetze Unternehmen aus Industrie und Logistik ermöglichen, Produktion und Verkehr mit klimafreundlichem Wasserstoff betreiben zu können.
Die Bundesregierung hat angekündigt, Wasserstoffprojekte von europäischer Tragweite zu fördern und Interessenten aufgerufen, ihre Ideen einzureichen. Aus Sachsen haben daher zwei Verbünde aus insgesamt sieben Unternehmen ihre Projektidee am 19. Februar 2021 beim Bundeswirtschaftsministerium eingereicht. Auch der Freistaat Sachsen hat im Erfolgsfall finanzielle Unterstützung zugesagt.
Link zur vollständigen Mitteilung von "HZwo":
http://hzwo.eu/pressemitteilung-ipcei-wasserstoff/
Link zur vollständigen Mitteilung von "energy saxony":
https://www.energy-saxony.net/aktuelles/wasserstofftechnologien-im-gigawattbereich-aus-sachsen-sieben-unternehmen-wollen-produktion-und-transportkapazitaet-massiv-ausbauen.html
Link zur vollständigen Mitteilung von "Süddeutsche Zeitung":
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-chemnitz-sachsens-wasserstoffbranche-hofft-auf-millionenfoerderung-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210311-99-773271